Cannabis science: Hier wollen wir euch Studien einstellen zu Cannabis den Wirkungen, den Gefahren und der Einsatzgebiete von Cannabis in der Landwirtschaft und in der Medizin. Besonders in den USA und Kanada wird derzeit nach den dortigen Cannabis Legalisierungen natürlich vermehrt geforscht. Auch in den Niederlanden wird bereits länger geforscht.
- Cannabiskonsum bei Jugendlichen (bundesweit):
- Studie in Berlin – Hoher Cannabiskonsum, große Wissenslücken
- Cannabisalarm: Warum ignoriert die Ärzteschaft wissenschaftliche Erkenntnisse?
- Auswirkungen der Legalisierung von Cannabis
- Auswirkungen des chronischen Delta-9-Tetrahydrocannabinol-Konsums auf die männliche Fruchtbarkeit und das Spermienepigenom bei Rhesusaffen
- Impact of cannabinoids on pregnancy, reproductive health, and offspring outcomes
Legales Cannabis – was ist drin?
Neben der Notwendigkeit verbesserter Produktetiketten und standardisierter Einheiten ist die fragwürdige Zuverlässigkeit der Dosis auf Produktetiketten ein wichtiges Hindernis für ein transparentes Cannabisprodukt. In einer US-Studie, die essbare Cannabisprodukte untersuchte, waren nur 17 % korrekt als THC gekennzeichnet [ 9 ], und in einer US-Studie, die online verkaufte CBD-Extrakte untersuchte, waren nur 31 % korrekt als THC gekennzeichnet [ 10 ]. Hohe Variabilität im Cannabinoidprofil zwischen und innerhalb von Cannabisprodukten [ 11 ], hohe Variabilität in den Testergebnissen verschiedener Testdienste [ 12] und eine begrenzte regulatorische Kontrolle könnten dabei eine wichtige Rolle spielen. Zugängliche und zuverlässige Testdienste für kommerzielle und nichtkommerzielle Interessengruppen sollten daher ein zentrales Anliegen bei der weiteren Entwicklung der Cannabispolitik sein.
Die komplette Studie hier: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7891414/
Scheinbar ist es auch in einem professionalisierten Cannabis Markt schwer möglich durchgängig verlässliche Inhaltsangaben anzugeben. Wie deutsche Cannabis Clubs dies leisten sollen ist noch unklar.