Der Konsum von Cannabis in Joints und Bongs birgt durch die Verbrennung gesundheitliche höhere Risiken als der Konsum in Vaporizern
Wir wollen auch dazu beitragen, dass gesundheitliche Risiken beim Konsum reduziert werden können, so stellen wir euch auch weniger gesundheitsschädliche Konsumformen vor.
Zunächst: Beim Verbrennen von Cannabis entstehen mehrere Gefahren und potenzielle Gesundheitsrisiken. Hier sind die wichtigsten:
Inhalation von Schadstoffen
Beim Verbrennen von Cannabis entstehen verschiedene Schadstoffe, ähnlich wie beim Rauchen von Tabak. Dazu gehören:
- Teer: Setzt sich in den Atemwegen ab und kann die Lungenfunktion beeinträchtigen.
- Kohlenmonoxid: Reduziert die Sauerstoffaufnahme im Blut und kann zu Schwindel und Kopfschmerzen führen.
- Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAKs): Diese Verbindungen sind krebserregend und entstehen bei der Verbrennung organischen Materials.
Atemwegserkrankungen
Das Einatmen von Cannabisrauch kann zu einer Vielzahl von Atemwegserkrankungen führen, darunter:
- Chronische Bronchitis: Langfristiger Husten, Schleimbildung und Atembeschwerden.
- Atemwegsentzündungen: Reizung und Entzündung der Atemwege, was zu Schmerzen und Schwierigkeiten beim Atmen führen kann.
Kardiovaskuläre Risiken
Das Rauchen von Cannabis kann das kardiovaskuläre System belasten, insbesondere bei Personen mit bestehenden Herzerkrankungen:
- Erhöhter Herzschlag: Cannabis kann den Herzschlag beschleunigen, was das Risiko für Herzprobleme erhöhen kann.
- Blutdruckveränderungen: Schwankungen im Blutdruck, die zu Schwindel und erhöhtem Risiko für Herzinfarkte führen können.
Krebsrisiko
Obwohl die Forschung noch nicht abschließend ist, gibt es Hinweise darauf, dass das Rauchen von Cannabis das Risiko für bestimmte Krebsarten erhöhen kann:
- Lungenkrebs: Langfristiges Rauchen von Cannabis kann das Risiko für Lungenkrebs erhöhen, ähnlich wie beim Tabakrauchen.
- Mund- und Rachenkrebs: Cannabisrauch kann auch das Risiko für Krebserkrankungen im Mund- und Rachenbereich erhöhen.
Psychoaktive Effekte
Das Verbrennen und Inhalieren von Cannabis setzt psychoaktive Substanzen wie THC frei, die das Bewusstsein und die Wahrnehmung verändern können:
- Akute psychische Effekte: Verwirrung, Angstzustände, Paranoia und Panikattacken.
- Langfristige psychische Effekte: Bei regelmäßiger Nutzung können sich psychische Störungen wie Depressionen oder Psychosen entwickeln.
Suchtpotenzial
Obwohl Cannabis als weniger süchtig machend gilt als andere Substanzen, kann regelmäßiges Rauchen zu einer Abhängigkeit führen:
- Toleranzentwicklung: Es wird immer mehr Cannabis benötigt, um die gleiche Wirkung zu erzielen.
- Entzugserscheinungen: Reizbarkeit, Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit und Angstzustände können bei Entzug auftreten.
Passivrauchen
Das Einatmen von Cannabisrauch durch Nicht-Konsumenten, die sich in der Nähe befinden, birgt ähnliche Gesundheitsrisiken wie aktives Rauchen:
- Kinder und schwangere Frauen: Besonders gefährdet durch Passivrauchen, was zu Entwicklungsproblemen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen kann.
Alternativen zum Rauchen
Um diese Risiken zu vermeiden, können alternative Konsummethoden in Betracht gezogen werden:
- Vaporizer: Erhitzen das Cannabis auf eine Temperatur, bei der die Wirkstoffe freigesetzt werden, ohne dass es verbrennt.
- Esswaren: Cannabis wird in Lebensmitteln verarbeitet und oral eingenommen, wodurch die inhalativen Risiken vermieden werden.
- Tinkturen und Öle: Diese werden sublingual (unter der Zunge) eingenommen und bieten eine rauchfreie Methode der Einnahme.
Die Wahl einer sichereren Konsummethode kann die gesundheitlichen Risiken erheblich reduzieren und eine sicherere Nutzung von Cannabis ermöglichen.
Welche Vaporizer gibt es? Welche Formen von Cannabis können damit jeweils konsumiert werden?
Es gibt verschiedene Arten von Vaporizern, die sich in ihrem Design, ihrer Funktionsweise und ihrer Anwendung unterscheiden. Hier sind die gängigsten Typen:
1. Portable Vaporizer
2. Stationäre (Desktop) Vaporizer
3. Kräuter-Vaporizer
4. Konzentrate-Vaporizer
5. Vaporizer für Cartridges
6. Vaporizer mit wechselbarem Verdampfer (2 in 1, 3 in 1)
Jede Art von Vaporizer hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, abhängig von den Vorlieben und Bedürfnissen des Benutzers. Es ist wichtig, die verschiedenen Optionen zu erkunden und das richtige Gerät für den persönlichen Gebrauch auszuwählen.
Hersteller
Es gibt viele Hersteller von Vaporizern, die für ihre Qualität, Innovation und Zuverlässigkeit bekannt sind. Hier sind einige der bekanntesten und angesehensten Hersteller in der Branche:
- Airistech
- Anlerr
- Aovape
- Arizer
- Atmos
- Boundless Technology
- Cloudious
- DaVinci
- Dr. Dabber
- Dynavap
- Firefly
- Flowermate (Smiss Technology)
- FocusVape
- g Pen (Grenco Science)
- Ghost Vapes
- Haze Technologies
- Healthy Rips
- Herbalizer iFocus (FITT)
- KandyPens
- Kingtons
- Magic Flight
- PAX Labs
- Puffco
- Randy’s Sticky Brick Labs
- Storz & Bickel
- TopBond
- Utillian
- Vapir
- Vivant
- Wulf Mods
- XVAPE (TopGreen Tech)
- Yocan
Diese Hersteller bieten eine Vielzahl von Vaporizern an, die sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Benutzer geeignet sind.
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